Auch wenn es in unserem Garten keine Früchte gibt, fällt mir dazu Rilkes Herbstgedicht ein Herr es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß. Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren und auf den Fluren laß die Winde los. Befiel den letzten Früchten voll zu sein, gib ihnen noch zwei südlichere Tage, dränge sie zur Vollendung hin und jage die letzte Süße in den schweren Wein. Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr. Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben, wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben und wird in den Alleen hin und her unruhig wandern, wenn die Blätter treiben. Aus: das Buch der Bilder von Rainer Maria Rilke Es ist Zeit fürwahr Ich hoffe, ihr habt ein H aus und seid nicht allein! meint Augusta
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