Nein, ich mochte den Februar noch nie...in den ersten Jahren meiner Berufstätigkeit als Lehrerin wollte ich immer aussteigen und was anderes machen, denn ich fand den Februar besonders anstrengend. Ich lebte damals idyllisch auf dem Land und mir schwebte da ein kleines Restaurant vor...auch ein Wollgeschäft stand auf meiner Traumliste. Nichts davon ist wahr geworden, aber das macht nichts. So nach und nach erst merkte ich, dass das genau der richtige Beruf für mich war. Besonders die letzten sieben Jahre meiner Berufstätigkeit habe ich sehr genossen, woran bestimmt der eine oder die andere Kolleg*in daran Schuld sind.
Der Januar endete aber noch mit einer genialen Idee einer Strickerin, den ich am Sonntag sofort umsetzen musste...lag da doch seit längerem ein Poncho in meinem Schrank, den ich so garnicht gerne mehr trug. Irgendwie störte mich der Zipfel, der immer da hing, wo er nicht sein sollte. Mit wenigen Stichen wird an den richtigen Stellen eine Naht gesetzt und dieses schicke Teil ist fertig. es wurde von mir auch gleich am selben Abend ins Theater ausgeführt.
Vielleicht möchtest du das auch nachstricken, dann schau mal hier...
So habe ich sie mit einem kleinen Erste-Hilfe-Set beglückt...die Aufregung kann ich ihr nicht nehmen, aber ihr Verständnis signalisieren und weiterhin Unterstützung zusagen....
Der Februar ist auch noch der Monat der deftigen Kost...ERbsensuppe ist wohl in allen Gegenden Deutschlands als Wintereintopf bekannt. Diese Variante stammt aus einem Kochbuch mit Aachener Gerichten, dass mir meine liebe Schwiegertochter neulich mal geschenkt hat und geht so:
Zutaten:
1l Gemüsebrühe
300g grüne getrocknete Schälerbsen
1 Lorbeerblatt
300g Kartoffeln
200g Möhren
50g Knollensellerie
100g Speckwürfel
4 Bockwürste
1-2 EL Weinessig
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
1 Stängel Majoran
Zubereitung:
Die Gemüsebrühe aufkochen, Erbsen und Lorbeerblatt hinzufügen und alles 40 Minuten köcheln lassen. In der Zwischenzeit Kartoffeln, Möhren und Sellerie schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Das Gemüse in die Brühe geben und weitere 20 Minuten köcheln lassen.
Die Speckwürfel in einer Pfanne ohne Fett anbraten und mit den Würsten 5 Minuten vor Ende der Garzeit in die Suppe geben. Die Suppe auf Teller verteilen und mit den Majoranblättchen garnieren...
MM, lecker. besonders gefällt mir an der Suppe, dass sie so sämig ist und die Erbsen sozusagen zerkocht sind. So mag ich Erbsensuppe!!!
Heute kocht mein Liebster und ich kann mich in Ruhe in der Bloggerwelt aufhalten. das Wetter ist eh schlecht und ich habe meine Schrittliste gestern in Düsseldorf übermässig aufgefüllt. Mal sehen, ob der Regen nachlässt, dann wage ich mich heute raus, denn regen und Wind zugleich sind sehr lästig.
Also, macht es euch nett
meint Augusta
Ich liebe Ponchos. Ob nun im Quader aneinander oder rund...
AntwortenLöschenDeiner gefällt mir auch sehr gut, genau wie Deine erste Hilfe Idee
Liebe Grüsse
Nina
Dein Poncho gefällt mir sehr - liebe Augusta - ich wünsche Dir ganz viel Freude und wärmende Momente darin. Das Erste-Hilfe-Set ist eine sehr nette Idee zum Neustart - sei herzlich gegrüßt von Lene
AntwortenLöschenSchöner Poncho - steht dir - und die Erste Hilfe ist eine super Idee!
AntwortenLöschenGLG Gwen