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Kinder, wie die Zeit vergeht

(unbeauftragte Werbung)

Hätte nicht mir die liebe Fishtownladie neulich eine email geschrieben und sich lieb nach mir und meinem Wohlergehen erkundigt, wer weiss, ob ich dann hier vor meinem Laptop sässe und euch schreiben würde...

Mein letzter Beitrag war vom August diesen Jahres...die Jacke überzeugt mich wegen der Farbe immer noch nicht so ganz, aber ich werde mich gewöhnen. Kuschelig ist sie auf jeden Fall!

Gestrickt habe ich in den vergangenen Wochen nicht sehr viel, denn dafür war nicht genug Zeit...aber davon nachher mehr...

Die Anleitung für die kleinen Halstücher fand ich bei der dänischen Designerin Petitknit

Sie lassen sich schnell stricken und sind ein ideales Geschenk oder Mitbringsel in der kalten Jahreszeit 


Meine Freundin brachte mich auf die Idee Topflappen zu filzen...ich probierte eine Anleitung von drops design... Leider sind sie nocht nicht in Gebrauch und ich kann ich noch nicht berichten, ob sie praktikabel sind... Auf jeden Fall sind auch sie schnell gestrickt.

Der Gründe für meine Bloggerabstinenz waren familärer Art...die Krankenhausaufenthalte meines Vaters häuften sich in diesem Jahr und nach Rücksprache mit dem mobilen Pflegedienst, schien ein stationärer Heimaufenthalt für BEIDE unausweichlich... viele von euch wissen, was das bedeutet! Die Suche nach einem Heimplatz für eine Person ist schon schwierig genug...aber schlussendlich habe ich ein sehr gutes Heim in unserer Nähe gefunden und mir wird irgendwann, wenn die Wohnung aufgelöst, renoviert und vermietet ist, die lästige Fahrerei erspart bleiben...und die ewige Sorge, was ist, wenn abends das Telefon schellt, ist mir jetzt schon genommen. Es kann nicht mehr der Pflegedienst sein, der mich um mein Kommen bittet oder mich informiert, dass mein Vater schon auf dem Weg ins Krankenhaus ist...das ist soooo entlastend.

Die Fahrten zum Enkelmädchen musste ich deshalb auch etwas reduzieren, aber ohne hätte ich es nicht ausgehalten...das war mein wöchentlicher Ferientag.

Dazu habe ich nun die Idee zu einer neuen Kategorie...

aber davon morgen mehr!

Macht es euch nett

meint die gerade von Corona gesundende Augusta


 

Kommentare

  1. Ach wie schön, von dir zu lesen! Hier war gerade so viel los, aber du magst vielleicht in meinem Blog etwas stöbern... Ach ja, es ist so entlastend, wenn die Eltern gut versorgt werden. So schwer es fällt, wenn sie ausziehen müsen..
    Ich wünsche dir viel Kraft!
    Herzlichst
    yase

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    1. Danke, liebe Yase! Ja, bei euch war viel los..aber so schöne Ereignisse, die bestimmt in schöner Erinnerung bleiben!
      LG

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  2. Servus Augusta, schön das du wieder da bist. Schöne Tücher kann jetzt jeder gut brauchen.
    Meine Mama lebt seit 2 Jahren im Pflegeheim aber vom Anfang an gibt es immer wieder unschöne Sachen und ich fahre mindestens wöchentlich oder öfter 130 km zu ihr. Die Lookdown Hysterie 2020 hat uns unsere 24 Stunden zu Hilfen vertrieben. Das war so wunderschön zu Hause für Mama und hat so gut funktioniert.
    Ich wünsche euch alles gute!
    Lg aus Wien

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    1. Danke nach Wien! 130km fahren...das wollte ich für die Zukunft vermeiden und so sind meine Eltern nur 8km entfernt. Bisher läuft es ganz okay. An manchen Tagen plagt beide das Heimweh und das ist auch ganz verständlich...
      LG

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  3. Wie schön wieder von dir zu lesen, liebe Augusta...ich wünsche deinen Eltern einen entspannten und ruhigen Alltag/Aufenthalt im Seniorenheim. Nicht immer ist es leicht dort zu leben, wie ich es bei meinem Vater erlebt habe, der noch recht selbstbestimmt alles regeln konnte und wollte. Leider ist er nach einem dreiviertel Jahr dort jetzt Ende September verstorben.
    Genieße es, dass nun wieder ein wenig Ruhe und Entspannung für dich eingekehrt ist - lieben Gruß von Marita

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    1. Danke, liebe Marita, du hast es genau getroffen...aber das Leben ist ja eh nicht immer leicht...
      LG

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  4. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  5. Das haben wir alles hinter uns, da kamen wir aus dem Stress nicht mehr raus, zum Glück hatten wir einen Entrümpeler und da die Eltern schon im Betreuten Wohnen lebten, konnten diese auch einige Sachen gebrauchen.
    Meine Mutter ist leider nach 14 Tagen im Pflegeheim im Oktober 20 verstorben und mein Vater im Januar 21. Meine Mutter war 87 und mein Vater 91.
    Nun, diese ganzen Kontaktbeschrängungen und Coranazwangsmassnahmen haben dazu geführt, daß der Abbau immer schneller ging und sie nur noch uns als Kontaktpersonen hatten, vorher konnten sie im Betreuten Wohnen mit anderen zusammen sein, reden, essen usw. das fehlte eben.
    Die Farbe deiner Jacke ist doch gut und diese sieht auch kuschelig aus.
    Grüße
    Hannelore

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    1. Danke, liebe Hannelore...rosa ist nicht wirklich meine Farbe...frag nicht, warum ich sie denn gestrickt habe *lach.
      Ja, oft bauen die alten Menschen schnell ab, wenn sie ins Heim kommen, denn dort haben sie ja auch keine Aufgaben mehr. Wenn man aber die Aufgaben zuhause nicht mehr bewältigen kann, gibt es keinen anderen Weg...leider
      Meine Eltern sind 90 und 94 ...ich bin gespannt, wie sie sich dort einleben werden...
      LG

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    2. Bei meinen Eltern war es bevor sie ins Heim kamen.
      Mein Vater war dort nochmal ein wenig "aufgeblüht".

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  6. Liebe Augusta,
    jetzt habe ich mich mal wieder zu einem Besuch bei dir aufgemacht und gelesen, dass deine Eltern ins Heim kamen. Wie gut, dass du nun wieder entlastet bist und deinen Blog wieder pflegen kannst. Alles Liebe und Gute für dich und deine Familie und besonders viel Freude mit dem Enkelkind!
    Liebe Grüße
    Ingrid

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