war die Überschrift eines Artikels im Readers Digest, der mir kürzlich im Cafe ins Auge fiel...Wer in der glücklichen Lage ist, Enkelkinder zu haben und auch noch oft mit diesen Zeit zu verbringen, weiss wovon der Artikel handelt...Erkennst du schon auf dem Bild, was hier beschrieben wird? Genau! Gestresste Eltern und Grosseltern, die glücklich wieder heim gehen und die Zeit mit dem Enkelkind nur geniessen durften ...
Eigentlich wollten wir Jonas, ihren freund fragen, ob er mit auf den Spielplatz kommt. Aber wir stellten fest, dass er krank ist. Scharlach! Ansteckend! Was tun? Jonas muss wenigstens eine Karte bekommen, die können wir in den Briefkasten stecken und wir stecken uns nicht an! Der kleine Buchladen um die Ecke hatte nur bis 14.30 Uhr geöffnet. Also nahmen wir die Strassenbahn und fuhren zum grossen Kaufhaus. So hatten wir auch etwas zu tun, denn draussen war es ja bitterkalt.
Wir fanden eine schönen Karte und Oma schrieb, die Enkelprinzessin setzte ihre Unterschrift darunter... nun gut, ein Riegel Kinderschokolade wurde noch mit zur Kasse genommen und dann auch schnell verzehrt... dann ging es wieder heim...
Jonas bedankte sich nachher mit einem kleinen Video und wir sahen, dass er doch nicht sooo krank ist und wieder bald gesund sein wird.
Wenn sich dann die kleine Enkelprinzessin mit dieser Karte für den zweitägigen, spontanen Omaeinsatz bedankt, ist Oma glücklich...das könnt ihr verstehen oder?
Gestrickt habe ich diese Woche nur wenig...mich aber auf meinen Strickkurs vorbereitet, der nun am kommenden Montag stattfinden wird. 5 Teilnehmerinnen haben sich angemeldet und der Kurs kann nun endlich stattfinden. Ich bin gespannt und aufgeregt und werde berichten...
Macht es euch nett
meint Augusta
Wunderschön erzählt, da wird einem richtig warm ums Herz.... Das mit der Karte ist so lueb
AntwortenLöschenHerzlichst
yase
Ja, ich hab mich auch sehr gefreut und nun hängt sie an meiner Pinnwand...ich habe schon öfter ein Uberraschungs-Dankeschön bekommen. Wie lieb, dass die Mama die Kleine dazu anleitet.
LöschenLG
Liebe Augusta, wir können Dein Empfinden über die Großelternfreude nur von ganzem Herzen bestätigen. Die Idee mit der Karte war echt schön! Solche Spontanität muss man sich einfach bewahren.
AntwortenLöschenSeit gestern sind „die Jungs“ hier spontan zu Besuch, weil die Kita am Donnerstag schließen musste, weil zu viele Erzieherinnen gleichzeitig erkrankt sind. So haben wir gestern intensiv miteinander gespielt, gemeinsam Waffeln gebacken und vorgelesen, während Papa in meinem Zimmer dienstliche Dinge abwickeln konnte und jetzt gerade sind Papa & Sohn mit Tram und S-Bahn in die Innenstadt unterwegs, um ein Geschenk für die Mama zu kaufen.
Heute morgen im Fahrstuhl traf ich einen Nachbarn, den wir auch oft mit seiner Enkelin sehen und er ist genau der gleichen Ansicht - es ist eine Riesenfreude, wenn man Zeit mit den Enkeln verbringen kann, es ist aber auch schön, dass man sie wieder abgeben darf.
Trotzdem muss ich zugeben, in den ersten Stunden nach der Trennung vom Kind/Enkelkind empfinde ich eine gewisse Leere, die sich immer erst mit Dankbarkeit und Freude füllt über das gerade miteinander Erlebte. Und dann kann ich wieder mein eigenes Ding machen.
Ich wünsche Dir nun ein schönes Wochenende & ganz viel Freude beim Strick-Kurs am Montag - sei lieb gegrüßt von Lene
Genau so haben wir es auch oft erlebt. An diesem Wochenende z. B. waren papa und Tochter bei uns, weil der Papa einen Abend mit alten Freunden verbringen wollte...inzwischen sind sie wieder fort und Oma und Opa können ausruhen *zwinker
LöschenEin schöner Post! Da hat das Kind erfahren, dass man soziale Verbindungen pflegen muss & kann....
AntwortenLöschenEin schönes Wochenende!
Astrid
Ja, darauf legen die Eltern auch wert und das finde ich auch sehr wihtig...und es kommt an!
LöschenLG
So ein herzlicher Post und ein Statement für das Großelterndasein, liebe Auguste...den kann ich rundum so bestätigen. Nicht nur wir geben Zeit und liebevolle Zuwendung, sondern bekommen ganz viel in gleichem Maß zurück.
AntwortenLöschenLieben Gruß von Marita, die dir einen schönen Sonntag wünscht
Genauso habe ich es auch mit meinen Eltern erlebt und das prägt wahrscheinlich...
LöschenLG
In den Genuss, Oma-zu-sein, bin ich noch nicht gekommen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Ich musste aber spontan an meine Mutter denken, die mir erst kürzlich erklärt hat, was sie alles für meine Monster und mich getan hätte. Ein Vorwurf war deutlich herauszuhören. Und mein Entschluss, so niemals meinen Monstern entgegenzutreten, war noch gefestigter.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Andrea
Dann kannst du dich ja noch freuen... ich erinnere mich gerne dran, wie mich meine Eltern unterstützt haben, aber vorgehalten haben sie es mir nie...und das sollte man auch nicht in schwierigen Zeiten tun...
LöschenLG
Liebe Augusta,
AntwortenLöschenwie es ist, Großmama zu sein, kann ich mir noch gar nicht richtig vorstellen, dabei dauert es nun nicht mehr lang.
Innerlich fühle ich mich noch so sehr als Mama.
Selbst den Hund gebe ich nur ungern "zurück". Wie mag sich das erst mit dem Enkelkind anfühlen...
Was für eine liebe Idee war die Karte für Jonas.
Claudiagruß