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Sonntagsspaziergang in der Landeshaupstadt


( Unbeauftragte Werbung)
Was für aufregende Zeiten...das Thema Corona lässt sich nicht mehr ignorieren, die Schlagzeilen und Aktionen überschlagen sich...aber davon nachher mehr.
Die Woche begann für uns mit einem vergnüglichen Ausflug in die Landeshaupstadt...wir hatten das unbeschreibliche Glück unser kleines Enkelkind im Kreise der kleinen Familie zu erleben...wunderbar!!!

An der Elternfront zeichnen sich positive Veränderungen ab, was mit einigen Arbeiten organisatorischer und handfester Art von uns begleitet wurde. Bei letzterem hatte ich große Unterstützung von meinem Liebsten, sonst hätte ich es auch nicht geschafft. Mal sehen wie es weitergeht...es bleibt spannend.

Spannend bleibt es auch in Sachen Corona...Veranstaltungen werden abgesagt...die einen reden von Panikmache und Verschwörungstheorien...die wirtschaftlichen Schäden sind nicht abzusehen...ich selber habe beschlossen, mich an die Vorschäge der Experten und der Regierung zu halten und mich umsichtig zu verhalten...schon, weil ich meine Lieblingsmenschen nicht in Gefahr bringen möchte...vielleicht kommen wir etwas mehr zu uns, wenn wir unsere Aktivitäten beschränken...
Dazu ist mir in den letzten Tagen folgendes Gedicht in die Hände gefallen.

Gottfried Benn: Reisen (gedruckt 1950)

Meinen Sie Zürich zum Beispiel
sei eine tiefere Stadt,
wo man Wunder und Weihen 
immer als Inhalt hat?

Meinen Sie, aus Habana,
weiß und hibiskusrot,
bräche ein ewiges Manna
für Ihre Wüstennot?

Bahnhofstraßen und Rueen,
Boulevards, Lidos, Laan -
selbst auf den Fifth Avenueen
fällt Sie die Leere an -

Ach, vergeblich das Fahren!
Spät erst erfahren Sie sich:
bleiben und stille bewahren
das sich umgrenzende Ich.


Keine Panik, aber Rücksicht und Umsicht sind gefragt...und Solidarität!!!
Das ist unsere Chance!

Bleibt gesund
wünscht Augusta 
 samstagsplausch

Kommentare

  1. Enkelglück - das ist blanker Genuss. Alles andere - Ruhe bewahren.
    LG
    Magdalena

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  2. Wir wären schon ein gutes Stück weiter, wenn wir es wirklich einmal alle schaffen würden, uns 14 Tage mal ins Gehäuse zurück zu ziehen.
    Liebe Grüße
    andrea

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  3. Ich freue mich, dass es deinen Liebsten gut geht
    Corona, auch hier. Meine Devise: ich mach mal, was man mir sagt. Die Zustände in Italien brauchen wir ja nicht zwingend, wenn man daran was ändern kann mit etwas Verstand.
    Herzlichst
    yase

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  4. Ja Enkelglück ist etwas vom schönsten das gibt dem Leben einen wunderbaren Sinn und schön wenn du deine liebsten in der Nähe hast. Das Virus zwingt uns alle etwas in die Knie.
    L G Pia

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    1. Ja etwas mehr Nähe zum Enkel wäre schön, denn Düsseldorf ist schon 160km von uns entfernt, aber da gibt es bestimmt Möglichkeiten sich regelmäßig zu sehen. Wir als Großeltern bieten auf jeden fall unsere Unterstützung an!
      LG

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  5. Auf Experten hören und tun, was sie empfehlen. So halte ich es auch. Was noch kommt, ist unbestimmt und auch beängstigend. Aber es nützt nichts, sich jetzt schon zu sorgen. Einen Tag nach dem anderen nehmen. Ich wünsche dir alles Gute. LG von Regula

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  6. Zeiten mit dem Enkelkind sind immer wunderschön! Genieße es. Ja, wir halten uns auch an die Regeln, um uns nicht der Ansteckung auszusetzen. Wir haben mal sämtliche Kontakte mal auf Eis gelegt, was gegenseitiges Besuchen angeht. Auch sonst bleiben wir so gut es geht im Haus. Wenn ich schon nicht zur Arbeit muss.
    Bleibe gesund, liebe Augusta, und hab noch einen schönen Sonntag, sowie eine gute Woche!
    Liebe Grüße
    Ingrid

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  7. Wie wunderbar, Zeiten mit dem Enkelkind muss man genießen, liebe Augusta. Leider kommt mein Papa nicht in den Genuss. Da er chronisch ist und dieses Jahr 90 wird, haben wir uns gegen einen Besuch des Opas entschieden. Da muss das gute alte Telefon herhalten. Dir einen lieben Gruß und bleib' gesund, Nicole

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